Die Band startete 2003 als aufmüpfiges Abschlussprojekt von Elias für die Jazzschule. Selbst gebastelter und ungehobelter 'Techno' (was auch immer man darunter versteht) liess die Experten etwas ratlos aussehen... aber Hauptsache mit viel Spass bestanden.
Das Trio (dr, synth, bass) arbeitete daraufhin an seinem Sound und rückte mit dem Wechsel am Drum (2006) näher in die Drum'n'Bass-Ecke. Mit seinem zweiten Studioalbum 'raw' gewann es 2011 den SUISA M4Music-Award in der Sparte 'Electronic'.

Nach unzähligen Konzerten in Clubs und an Festivals ist die Band in unveränderdäter Formation auch fast 20 Jahre später immer noch aktiv. Über die Jahre entwickelten sich Sound, Stil und die Live-Shows stets weiter. Auf der 2018 erschienen EP ‘Pool’ zeigt sich erstmals die neue stilistische Vielfalt in ganzer Breite: Drum’n’Bass, Big Beat, Dub(-step) und sogar 80’s-Disco. Mit der EP ‘Drive my Body’ produzierte die Band 2021 schliesslich ihr erstes reines 4-to-the-floor Album.

Diesem Vibe treu geblieben erschien 2023 'Alive', die siebte EP des Trios. Bei zwei Tracks arbeitete die Band mit den Sängerinnen Katy O. und Nadia Simone (aka Radio Manar) zusammen, welche mit ihren Stimmen dem sonst instrumentalen Sound eine zusätzliche Dimension hinzufügten.

Nachdem dem Release ihrer achten EP 'Torsion' im Sommer/Herbst 2025, hat Moonshaped mit den Vorbereitungen der Aufnahmen für ihre neunte EP begonnen. Ohne spoilern zu wollen: Auf allen vier Tracks wird die charismatische Stimme der Sängerin Salome zu hören sein, die dieses Jahr bereits drei Konzerte mit der Band gespielt hat und 2026 vermehrt mit auf der Bühne zu sehen sein wird.

Während die Musik in den Anfangsjahren vor allem von Jungle und Drum'n'Bass inspiriert war, ist es heute ein eigener Mix aus verschiedenen Subgenres der elektronischen Tanzmusik.

Der Sound definiert sich durch das Live-Setting: Der rohe Klang von Synthesizer und Bass(effekten) paart sich mit statischen Loops vom Sequenzer und treibenden Beats des Schlagzeugs. Dieses klingt, bestückt mit stilbildenden Accessoires, unverfälscht.
Der Bass schwankt zwischen magenmassierenden Grooves und kreischenden Dubstep-Signalen. Die prägnanten Melodien, Hooklines und sphärischen Flächen der Synthesizer-Station geben den Songs ihr Gesicht.

Mit den auf die Tracks getakteten Lichtelementen und Plexiglasmond färbt die Band die Bühne ein oder lässt es blitzen und blinken. Optional sorgt die 'Pixelpunx'-Crew mit ihren Visuals fürs passende Ambiente.

Im stetigen Wandel begriffen ist Moonshaped auf der Bühne dort angelangt, wo niemand mehr still stehen kann: Mit den wummernden und pulsierenden Rhythmen des Dancefloors reissen sie die Zuschauer mit und entfachen das Tanzfeuer.